06 Mai 2008

Vorwort

Es schickt sich, ein Wörterbuch in Begleitung eines Vorwortsin die Freiheit zu entlassen: Der Prolog soll das erwartete Publikum nachsichtig stimmen, phantasievolle Erwartungen erwecken, dem jungen Geschöpf einen Weg durch die Menge des Marktes bahnen.

In früheren Zeiten war es nicht unüblich, einem (möglicherweise authentischen, viel öfter aber fingierten) Brief des Verfassers an einen hochgestellten Gönner (oder zumindest einen väterlichen Freund) den Vortritt zu lassen. 
Man beteuerte seine Dankbarkeit für bereits geleistete oder noch erwartete Wohltaten (damals noch: "Wohlthaten").

Später wurden die Autoren selbstbewußter, und waren ihre eigenen Fürsprecher:

"Dieses Blog wird nicht nur die Zahl der vorhandenen Blogs erhöhen, die zu lesen niemand Zeit findet, sondern will auch die Menge der relevanten Information im Cyberspace vermehren. Vorrangige Themen sollen sein: Philosophie, Psychologie, Rationalismus 
(sowie sein Gegenteil), Skepsis, Sprache/Mathematik, Geschichte."

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